Fragst du dich auch, warum deine Freundin bereits um 7 Uhr den Haushalt geschmissen hat,

schon beim Sport war und du noch nicht einmal deinen ersten Kaffee hattest? Wir haben die

Antwort!

Ob man ein Frühaufsteher oder ein Langschläfer ist, ist großteils genetisch vorbestimmt.

Morgenmenschen haben im Gegensatz zu Morgenmuffel nämlich meist einen höheren

Blutdruck, was ihnen dabei hilft schneller in die Gänge zu kommen. Wo sie ihren Energie-

Höhepunkt bereits am Vormittag haben, beginnt dieser bei den Langschläfern erst am

späteren Nachmittag. Auch die körpereigene Temperatur sowie die Ausschüttung des

Hormons „Melatonin“, welches für den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist, spielen eine

wichtige Rolle.

Bei den Frühaufstehern steigt die Körpertemperatur morgens viel schneller an, was ihren

Kreislauf schnell in Schwung bringt. Bei den Nachteulen hingegen wird Melatonin erst später

ausgeschüttet, was dafür verantwortlich ist, dass sie länger energiegeladen sind und bis spät

am Abend produktiv sein können.